Bei der Arbeit mit HR-Systemen, um Synchronisierungsvorgänge zur AD automatisieren zu können, sind Abfrageschnittstellen entscheidend. Diese können in gängigen Formaten wie XML oder JSON abgerufen werden. Die Authentifizierung erfolgt meist über OAuth oder Token-basiert.
Aus dem YouTube-Video (Want to build a good API?) gibt es folgende interessante Hinweise, um eine API stabil und erweiterungsfähig zu gestalten.
- Generieren von Identifikatoren (IDs)
- Probleme mit Auto-Inkrement-IDs in verteilten Umgebungen.
- Vorteile des Generierens von IDs auf API-Ebene (z.B. UUIDs, ULIDs) und asynchroner Arbeit.
(Eine ULID kann sogar zur Sortierung genutzt werden.)
- Erzeugung von bedeutungsvollen Identifikatoren
- Unterschied zwischen zufällig generierten und bedeutungsvollen IDs.
- Beispiel: Generierung einer geografisch und zeitlich relevanten Bestell-ID.
- Rückmeldungen und Aktionen
- Bereitstellung von Informationen über mögliche Aktionen basierend auf dem Zustand des Systems.
- Vorteile der Rückgabe von Aktionen in der API-Antwort.
(Anmerkung: Auch einen entsprechenden Status oder mögliche Folgeaktionen, siehe MS Dataverse mit Paging-Attributen im Response, um weitere Datensätze nachzuladen) - Evolvierbarkeit und Änderung von Geschäftslogik ohne Beeinträchtigung des Clients.
- Struktur der API-Antwort
- Probleme mit starren Antwortstrukturen.
- Vorteile der Rückgabe von Objekten anstelle von Arrays.
- Überlegungen zur zukünftigen Erweiterbarkeit der API-Antwort.
- Verwendung der Domänensprache
- Vermeidung technischer Begriffe und Fokus auf domänenspezifische Terminologie.
- Unterschied zwischen CRUD-Operationen und domänenspezifischen Verhaltensweisen.
- Bedeutung der Konsistenz in der API-Terminologie.
(Anmerkung: Begriffe verwenden, die aus der Fachsprache des Anwenders der API stammen.)